Über Uns |
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Hallo wir das sind Rachel und Thomas |
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und unsere Tochter Selina |
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Wie alles begann Bereits als Jugendliche sind Rachel und ich, Thomas mit Katzen groß geworden. Bei mir war es Tobias, ein Siam Kater (alter Typ) der bei meinen Eltern 14 Jahre alt wurde.. Danach hatte ich jahrelang keine Katze. obwohl ich gerne gewollt hätte, aber irgendwie hatte es sich nicht ergeben. Das änderte sich erst 1998 als Rachel mit ihrer Hauskatze Mimi hier einzog. Sie hatte Mimi als Baby auf der Strasse gefunden, ihre Mutter und Geschwister waren tot, wahrscheinlich von einem Auto überfahren. Mit der Flasche groß gezogen wurden die beiden fast unzertrennlich, selbst als Rachel in den USA arbeitete kam Mimi mit. Leider mußte sie im Jahre 2000 mit fast 15 Jahren eingeschläfert werden, obwohl sie "eigentlich" noch fit war. Es fing damit an, das Mimi eine kleine Kratzwunde am Kinn hatte und wir mit ihr zum Tierarzt fuhren. Dort wurde ihr Antibiotika gespritzt. 2-3 Tage später stellten wir fest, das ein Auge langsam von unten nach oben voll Blut lief. Also wieder zum Tierarzt, welcher vermutete das es sich um einen Insektenstich handelte, aber er konnte nichts tun, das Auge war blind. |
Es verging eine Zeit, Mimi kam gut mit dem einen noch funktionierenden Auge gut zurecht. Dann bekam sie eine Entzündung im Hals mit der wir umgehend zu einem anderen Tierarzt gingen, da uns der alte nicht kompetent vorkam. Wieder wurde ihr Antibiotika gespritzt, und ..... das 2te Auge lief voll Blut. Die Tierärztin war zunächst ratlos, fand aber schließlich heraus, das Mimi eine seltene Allergie auf das Antibiotika hatte, Wahrscheinlichkeit 1:1000. Nun war die kleine Maus blind geworden, und damit kam sie gar nicht zurecht. Sie blieb nur noch im Bett, machte auch ihr Geschäft dort und fraß kaum noch was. Schließlich war der Punkt erreicht wo wir einsehen mussten das wir sie von ihren Qualen erlösen mußten. Aber so ganz ohne Katze ? Schnell entschlossen wir uns, das eine neue Katze zu uns musste. Also alle mögliche Tierheime in der Gegend besucht, bis wir schließlich fündig wurden, und einen kleinen getigerten Hauskater, welchen wir Rocky nannten zu uns nahmen. Bereits nach kurzer Zeit fing der Kleine an zu kränkeln, wir also bei dem Tierheim angerufen die ihn dann abholten und zu ihrem Tierarzt brachten. Diagnose: er hat nichts. Dies ging 2-3 mal so bis wir uns entschlossen selbst einen Tierarzt aufzusuchen. Es wurde ein Blutbild gemacht und dies im Zusammenhang mit dem gesundheitlichen Erscheinungsbildes des kleinen Katers ergab die Diagnose FIP im Endstadium. Also wurde auch Rocky eingeschläfert, welch ein Schlag 2 Katzen hintereinander zu verlieren. Als wir dann schließlich einigermaßen darüber hinweg gekommen sind stand für mich persönlich fest, das die nächste Katze die wir haben sollten ein Rassetier ist, um die Gefahren die man bei Tierheimtieren zwangsläufig hat zu minimieren. Mein persönlicher Traum war immer ein "Kartäuser", während Rachel lieber ein Heilige Birma gehabt hätte. Wir einigten ;-) uns darauf uns einen Kartäuser zu kaufen, also Anzeigen wälzen und Züchter anrufen. Als wir damals die Preise erfuhren (wir hatten ja noch keine Ahnung) waren wir mächtig erschrocken. 1.000,- Mark für eine Katze? Sind da vielleicht Diamanten im Fell eingenäht ? Aber egal, einen Züchter mit Kitten in der "Nähe" ausfindig gemacht, hingefahren, verliebt und unseren NEMO direkt mitgenommen. Wir hatten einen KARTÄUSER oder vielleicht doch nur eine BKH blue ? Eigentlich dasselbe, aber eigentlich auch wieder nicht. Nun gut, wir hatten weiter netten Kontakt mit der Züchterin und es kam wie es kommen musste. Sie nahm uns mit auf Ausstellungen und Nemo gewann einen Pokal, es machte uns riesen Spaß und so stand bald der Entschluss fest ein Mädchen muss her. Mit Hilfe von Nemos Züchterin fanden wir in einer befreundeten Zucht unsere Xena. So kamen wir also zum züchten. |
Und hier wohnen wir |
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Nun machen wir einen grossen Zeitsprung mit euch. Wir schreiben das Jahr 2012 und inzwischen wohnt Rachels Mutter bei uns. Nach 2 Oberschenkelhalsbrüchen, beginnender Demenz usw. wird sie zum Pflegefall bei uns. Wir müssen uns eingestehen, das die Katzenzucht und die Pflege nicht miteinander zu vereinbaren sind. So haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen die Zucht aufzugeben. Die meisten Katzen hatten wir abgegeben, andere sind leider verstorben. 2017 verstarb Rachels Mutter, und im Januar 2019 dann auch noch unsere geliebte Labrador Hündin Cindy. Aber so ganz ohne Hund wollten wir dann doch nicht sein, und so zogen im gleichen Jahr noch unsere beiden Labradore Jedi und Grace zu uns. Ende des Jahres überlegten wir bereits die Zucht wieder aufzunehmen und hatten schon bei alten Kontakten angefragt. Doch dann kam Corona, und wir verloren durch diese ganzen Unwägbarkeiten unser Ziel aus den Augen. Bis zum Sommer 2024, als unsere Tochter uns fragte ob wir ein Babykätzchen von einer Freundin aufnehmen würden. Im Zuge des Diskussion darüber (wir haben noch 4 alte BKH und eine EKH) warf Thomas dann mal völlig unmotiviert den Satz in den Raum "Dann können wir auch gleich wieder anfangen zu züchten", und Rachel ergänzte ".. eigentlich war das damals die glücklichste Zeit meines Lebens". Somit wurde der Entschluss gefaßt, und wir machten uns daran alte Züchterkontakte aufleben zu lassen. Durch unsere Erfahrung die wir im Laufe unseres Züchterdaseins gesammelt hatten, wußten wir, das wir diesmal mit Toptieren aus guten seriösen Zuchten starten wollten. Ganz besonderen Dank möchten wir hiermit Andreas Kretschmer-Kraiczek (Garibaldis BKH) und Sabine Sichtmann (BKH von den Wasserkatzen) zu Teil werden lassen, ohne die wir unsere beiden tollen "Starterkätzchen" nicht gefunden hätten. |